Danny

Danny

Premier Artist 

Im Beruf seit

2000

Sprachen

  • Deutsch
  • Hessisch 😀
  • Englisch

Spezialisiert auf

  • Highlights/ Strähnen
  • Trendorientierte Farbtechniken
  • Blondierung
  • klassische und modische Haarschnitte
  • Calligraphy Cut
  • Haarverlängerung und Haarverdichtung
  • Blow Dry
  • Kinderhaarschnitte

Woher kommst du?

Gebürtig bin ich aus Gelnhausen. Das ist eine kleine Stadt in Nähe Frankfurt am Main. Gefühlt ist es ein Dorf, aber ein schönes Dorf 😉 Über Umwegen bzw. nach längerem Auslandsaufenthalt (Leben und Arbeiten) in Guatemala, Shanghai und zuletzt Hongkong hat es mich vor 10 Jahren nach München geführt.

Wann hast du realisiert, dass du Hairartist werden willst?

Wenn ich ausholen darf: Mein erster Kontakt zum Friseursein war durch meine Mutter. Sie war zwar keine Friseurin, aber eine gute Reinigungskraft. Eine ihrer Arbeitgeber war ein Friserusalon. Ich erinnere mich noch sehr gut: Ein etablierter und sehr schöner Laden war das. Und da ich ihr in den Wintermonate, in denen es früh dunkel wurde, beiseite stand, kam so der erste Kontakt bzw. das Interesse zustande. Irgendwann später via eines Praktikums wurde der Wunsch Friseur zu werden gestärkt. Danach kam die Ausbildung…

Was macht Salon Pauli und dein Team besonders und erfolgreich?

Was mir besonders an dem Team gefällt, ist die Passion jedes einzelnen Mitarbeiters. Ich hatte von Tag Eins das Gefühl, dass hier nicht einfach nur seinem Beruf nachgegangen wird, sondern jeder für sich wirklich Lust auf das hat, was er tut. Das spornt einem an! Und zum betrieblichen Erfolg zählen mit Sicherheit auch die vielen In- und Externen Bildungsmöglichkeiten, die einem seitens des Unternehmens geboten werden.

Was war bisher das Schönste, das dir im Friseurberuf passiert ist?

Schwierig zu beantworten, zumindest nicht in kurzen Sätzen. Denn in meinem Beruf passiert ja immer was. Ich könnte jetzt um zu imponieren, erwähnen, dass ich schon „diesem“ oder „jenem“ die Haare gemacht habe – doch das wäre falsch! Und abgesehen davon sind es ja meist die ganz anderen Personen (und deren Geschichten), die unseren Beruf Bemerkenswert machen. Im Grunde ist das Aufregendste und Schönste die fachliche Vielfältigkeit mit all ihren unbegrenzten Möglichkeiten. Hierzu hatte ich das große Glück und durfte schon in verschieden Sparten und Bereichen arbeiten. Ich war als Hair Artist auf Modenschauen, Fotoshootings und auch am Filmset tätig. Ich habe beruflich in Shanghai, Hongkong und Amsterdam gelebt. Selbst in Mittelamerika war ich unterwegs und durfte auf diesen Reisen den ganz Großen beiseite stehen. Alles sehr beeindruckend. Heute jedoch, und das betone ich immer wieder gerne, sind es allein die Menschen, die mich bewegen und inspirieren. Sprich: Nur Perücken stylen wäre ja langweilig.

Was macht dir bei der Arbeit besonders Spaß?

Im Grunde gibt es nichts Spannenderes als eine komplette Typ-Veränderung! Jedoch passiert das nicht auf „Ach-und-Krach“! Da lasse ich dem Kunden Zeit, damit sie auch erstmal selbst kommen. Weil: Wenn jemand schon seit 20 Jahren die selbe Frisur trägt (so wie ich heute), hat das sicherlich auch seinen Grund.

Welche Gesprächsthemen magst du besonders gerne?

Im Prinzip rede ich über alles gerne. Außer übers Wetter und Corona (das langweilt auf Dauer).

Wie funktioniert das mit dem Haareschneiden bei dir? Haben die Kunden eine feste Vorstellung oder lassen sie dir freie Hand?

Am liebsten habe ich es, wenn Kunden mit einer festen Vorstellung kommen. Der Rest ergibt sich im Beratungsgespräch.

Wie hältst du dich über die neuesten Haartrends auf dem Laufenden?

Oberflächlich gesehen, beziehe ich die Trends (so wie jeder andere wahrscheinlich auch) durch Magazine, Filme, Fachmessen, kleine Modenschauen oder Workshops. Wirklich inspirierend werde ich jedoch von der Straße: ob auf eine kleinen Städtereise oder im Café ums Eck, beim Beobachten von Passanten. Überall wo sich was bewegt – da passiert auch was.

Gibt es bei dir auch manchmal ein „Bad-Hair-Day“?

Ja, den gibt es…viel zu oft 😀 Liegt aber an meine Locken. Und gefühlt ist es bei mir manchmal wie bei dem Schuster…aber alles gut. Außerdem bin ich ja hier auf diesem Planeten, um andere schön zu machen 🙂

Und im Urlaub lieber gestylt oder natürlich?

Was ist Urlaub?

Wie beschreibst du deinen persönlichen Stil?

Auf der Arbeit mag ich es schlicht und gemütlich. Meist in einer schwarzweiss Kombination. Privat bin ich eher Bunt und Brezel mich gerne auf.

Welche Hobbies hast du und was macht dir dabei Spaß? 

Aktuell verbringe ich viel Zeit mit meinem Projekt „BOOK A LOOK“. Eine Initiative bei der ich Kids, die mir laut aus einem Buch vorlesen, kostenfrei die Haare schneide. Hier zu bin ich auch offiziell Lesebotschafter beim Ravensburger Buchverlag. Das schluckt zwar viel Freizeit – macht aber sehr viel Spaß!

Welche Musikrichtungen hörst du gerne?

Von Haus aus SOUL!

Was ist dein Lieblingsessen?

Kartoffelbrei mit Spinat und Spiegelei geht immer.

Was ist dein Lieblingsort oder Lieblingslocation in München und warum?

In der Abenddämmerung, sitzend oben am Maximilianeum und auf den Sonnenuntergang warten – gibt nichts schöneres.

Was verbindet dich mit München oder was magst du an der Stadt?

Obwohl der Ruf (meist von Leuten, die München nicht kennen) was anderes sagt, empfinde ich unsere Stadt als sehr gemütlich.